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Statement zu dem Begriff "klimaneutral"

Die Diskussion rund um den Begriff „klimaneutral“, im Zusammenhang mit Produkten oder Unternehmen, steht weiterhin stark im Fokus. Es wird vermehrt Kritik gegenüber Unternehmen geäußert, die sich als „klimaneutral“ bezeichnen.  

Trotz unseres umfassenden Engagements ist es unerlässlich, dass die Debatte um den Begriff "Klimaneutralität" weiterhin ernst genommen und kritisch hinterfragt wird. Wir verstehen und respektieren die Notwendigkeit dieser fortlaufenden Diskussion und sind aktiv daran beteiligt, sowohl unsere eigenen Maßnahmen zu überprüfen, eine stetige Verbesserung der Datenqualität anzustreben und Maßnahmen umzusetzen, um unsere gesetzten Reduktionsziele zu erreichen.  

Die RATHGEBER-Gruppe ist schon lange als Pionier im Umwelt- und Klimaschutz aktiv, erfasst bereits seit 2009 jährlich ihren Corporate Carbon Footprint (hier werden alle CO₂-Äquivalente-Emissionen dargestellt) und ist seit 2010 klimaneutral gestellt.  

Wie wird der CCF bei RATHGEBER erstellt?  

Diese Herausforderung nehmen wir sehr ernst und berücksichtigen deshalb sämtliche für uns aktuell relevanten Emissionsquellen und von Anfang an alle 3 Scopes. Wir sind stets bestrebt, transparent und authentisch zu handeln und halten uns an die höchsten Standards der Emissionsmessung und -reduktion.  

Als Grundlage für die Berechnung unserer Emissionen gelten die drei durch das Greenhouse Gas Protocol vorgegebenen Scopes. Die Zuordnung zu den jeweiligen Emissionsquellen können der Grafik im Header entnommen werden (auch nebenstehend als Download verfügbar). Trotz der jahrelangen Erfahrung wird stetig an einer Verbesserung der Datenqualität gearbeitet. Für die Bilanzierung unserer Emissionen kooperieren wir aktuell mit dem externen Dienstleister ClimatePartner zusammen.  

Wie werden Emissionen vermieden/reduziert? Wie arbeitet RATHGEBER mit dem CCF-Ergebnis?  

Der erste Schritt ist die Bilanzierung der Emissionen mit Einteilung in Scope 1, 2 und 3. Anhand der dort ermittelten Daten wird als nächstes eine Vermeidung der Emissionen angestrebt. Beispielsweise die Installation unserer Industrie- Wärmepumpen an unserem Standort Mindelheim. 

Wenn eine Vermeidung nicht möglich ist, werden Reduktionsmaßnahmen ergriffen, wie beispielsweise ein Materialwechsel oder die verbesserte Effizienz von neu investierten Maschinen. 

Um weiterhin ein Ziel vor Augen zu haben, setzen wir uns Reduktionsziele für Emissionen. Die Emissionen in Scope 1 und 2 sollen bis 2025 um mindestens 49%, Scope 3-Emissionen bis 2028 um etwa 19% reduziert werden.  

Emissionen, die wir nicht vermeiden konnten, werden freiwillig durch den Ankauf von offiziellen Zertifikaten und der Förderung von Klimaschutzprojekten auf globaler Ebene kompensiert. 

Wie steht RATHGEBER zu den Diskussionen zur Erstellung einheitlicher Standards?  

Wir sind der Überzeugung, dass die Diskussionen rund um das Thema Klimaneutralität notwendig sind und erst dann nachlassen werden, wenn verbindliche Standards den Verbrauchern die nötige Orientierung, Transparenz und Sicherheit bieten, einheitliche Berechnungsarten sowie Emissionsfaktoren existieren und kein Ausklammern mehr von relevanten Emissionsquellen möglich ist.  

Wir begrüßen diese Entwicklung sehr und freuen uns auf den nächsten klaren Schritt, um unsere Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in unsere gelebten Umweltverpflichtungen weiter zu stärken. 

 

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